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9. Klasse

» I-Wirtschaftliches Handeln der privaten Haushalte

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10. Klasse

Bedeutung der Geldwertstabilität


 
Wert des Geldes


Die Kaufkraft des Geldes kann ausgedrückt werden durch

das Verhältnis
                        Gütermenge
                                       Geldmenge


Steigt der Wert des Bruches, so steigt die Kaufkraft des Geldes, d. h., es herrscht Deflation. Dies kann eine Erhöhung der Gütermenge und/ oder Reduzierung der Geldmenge als Ursache haben. Zum Beispiel tritt das ein, wenn eine Rekordernte erzielt wurde.

Wenn der Wert des Bruches sinkt, dann sinkt die Kaufkraft des Geldes. Man nennt das Inflation.

Bleibt die Kaufkraft konstant, so spricht man von
Preisstabilität.



Preisstabilität


 
von den Gütermenge   Geldmenge von der
Produktions-
faktoren
  Zentralbank
abhängig   Geldwert   beeinflusst


 
 
Entspricht die Gütermenge
der in einer Volkswirtschaft
umlaufenden Geldmenge,
so bleibt der Geldwert
bzw. die Kaufkraft stabil


Inflation

vgl. inflare=aufblähen

... Aufblähen der Geldmenge
... Preissteigerung bzw. kaufkraftschwund










Anstieg
des
Presiniveaus


... Vermehrung der Geldmenge, der kein
    entsprechender Güterzuwachs gegenübersteht

... Verminderung der Gütermenge bei
    gleichbleibender/ wachsender Geldmenge


Formen der Inflation


offen: Preis geht nach oben
zurückgestaut: nicht genügen Güter;
staatliche Preisfestsetzung
(Überschuldung des Staates)
schleichend:
Ziel:

Inflationsrate  ≤  2%

EZB 


 
Nachteile der Inflation
  • Verlust des Vertrauens in eine Währung
  • Benachteiligung von Beziehern fester Einkommen
  • Benachteiligung von Sparern


Deflation


... vgl. zu geringe Kaufneigung bzw. übertriebenes Sparen
    (z.B. 1929-1932)

"Attentismus"
Konsum

 

Nachteile der Deflation
  • Rückgang der Produktion
  • steigende Arbeitslosigkeit
  • Erschwernis der Tilgung von Schulden

 
Inflation

Deflation
=

=
Flucht in Sachwerte

Flucht in Geldwerte









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